Pädagogische Hochschule Heidelberg setzt Einnahmen aus Studiengebühren zur Verbesserung der Lehre ein
Nach dem gescheiterten Versuch der Studenten der PH Heidelberg, durch die Einrichtung eines Treuhandkontos die Studiengebühren in Frage zu stellen, plant die Hochschul-Leitung, die bereits beschlossenen Maßnahmen zur Verbesserung der Lehr- und Studiensitution schnell umzusetzen.
So sollen bereits zum Sommersemester 2007 fünfeinhalb Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter geschaffen werden. Dabei sollen zwei Stellen für das Fach Deutsch und je eine für Erziehungswissenschaft, Katholische Theologie und Technik sowie eine halbe Stelle für Mathematik geschaffen werden. Zudem sollen 16.500 Euro aus den erhaltenen Studiengebühren für neue Lehraufträge in fast allen Bereichen eingesezt werden. 65.000 Euro werden für die Betreuung von Tutorien, Computerräumen und Werkstätten eingesetzt.
Neben Investitionen in die Bibliotheken (150.000 Euro für Mehrfachexemplare und die zentrale Bestandserweiterung, sowie für 30.000 Euro für die dezentrale Bestandserweiterung) soll auch die Computer-Ausstattung der Pädagogischen Hochschule weiter verbessert werden: 30.000 Euro werden für die Erweiterung der Lernplattform StudIP verwendet.
Für das Wintersemester plant die Hochschule die Fortführung der Erweiterungen.