Hallo,
ich habe 2005 mein Abitur mit einem NC von 2,3 bestanden. Dann fing ich eine Ausbildung zur MTLA an (wegen der Wartezeit). Mein Ziel ist jedoch das Studium der Zahnmedizin bzw. später als Zahnärztin zu arbeiten. Weiß hier vielleicht jemand, ob mir dadurch irgendetwas im Zahnmedizinstudium (Köln,Düsseldorf,Bonn) erspart bleibt? Schließlich haben ich Vorlesungen und teilweise auch praktischen Unterricht in den Fächer Histologie, Anatomie, Hämatologie, Mikrobiologie, Physiologie, Biochemie, Immunhämatologie, Serologie, Chemie, Physik, Klinische Chemie usw. Zum Beispiel müssen wir so ziemlich jedes Organ inkl. Färbung in Histo differenzieren können, oder sämtliche Reaktionsprinzipien von Bilirubin bis Troponin C auswendig können (insgesamt sind es 50 Stück). Auch Harnstoffzyklus und co. bleiben uns nicht erspart. Teilweise werden wir auch nicht nur von Lehr-MTAs unterrichtet, sondern auch von den Dozenten der Universität Düsseldorf. Klar, wird mir so einiges leichter fallen als so manchem, der gerade sein Abi hinter sich gebracht hat, mir stellt sich aber die Frage, ob ich wirklich an allem teilnehmen muss. Laut einem Dozenten der Uni Düsseldorf, machen wir mehr in praktischer Mikrobiologie als die Studenten, jedoch versteht er selbst nicht, wieso MTLAs dies nicht im Studium erspart bleibt.
Freue mich auf Antworten!
Olivia
17.12.2008 18:52