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Ïðèâåò âñåì, êëàññíûé ôîðóì òóò ó âàñ :-)
09.03.2009 19:48
Halli hallo, würde gerne als Späteinsteiger Studium für
das Grundschullehramt machen.
Wer hat Erfahrungen gemacht ( auch Fernuni )?
Habe Hochschulreife ( Abi) mit Leistungskursen Englisch und Geografie gemacht, Sport und Mathe als 3.+4. Abifach.
Würde gerne etwas zu NC oder Einschreibekriterien erfahren.DANKE !!!
12.03.2009 10:21
Ohne eine Bildungsinstitution von innen gesehen zu haben Lehrer werden wollen, solche ,,Lehrer" brauchen wir, unser Bildungsystem kann sowas ja vertragen,. Kann man auch eine KFZ Ausbildung per Fernstudium machen?
28.03.2009 01:52
Ein Auszubildender im KFZ Handwerk bekommt ein Ausbildungsgehalt. Meisterprüfungen werden inzwischen dezentral gemacht.
Aus gutem Grund, denn zentrale Meisterlehrwerkstätten sind für die Bewerber und Betriebe extrem teuer, da die Arbeitskraft wegfällt, der Bewerber keine Geld verdienen kann und der Steurzahler auch noch BAFöG übernehmen muss, bis der Bewerber nach Ablegen der Meisterprüfung of Jahre lang ratenweise mehrere 10 Tausend EURO zurückzahlen muss.
Der Vergleich hinkt also. Vor dem Hintergrund des extremen Lehrermanges und der Bereitschaft bereits Erwerbstätiger, sich "umschulen" bzw. zur Lehrkraft "weiterbilden" zu lassen, ohne für die Ausbildungszeit auf ihr Einkommen zu verzichten und die Staatskasse zu belasten, ist eine Diskussion um die Schaffung entsprechender Fernstudienmöglichkeiten sicher angebracht.
Selbstverständlich muss hier zwischen reinen Fachthemen und methodisch-didaktischer Ausbildung unterschieden werden. Praxisbezogene Ausbildung vor Ort, an den Schulen ist da zwingend, denke ich.
29.03.2009 20:38
dem kann ich nur zustimmen, in vielerlei Hinsicht ist auch bei den sogenannten Mangelfächer ein Fernstudium mit anerkannten Abschluss eine Möglichkeit des Quereinstiegs. Es kann ein erfolgreiches jedoch nicht pädagogisches Studium durch ein qualifizierte Wissen des Quereinsteigers gewährleistet sein. Aber ein planbares Konzept gibt es dort nicht, das ist immer sehr individuell. Lustig welch blöde Vergleiche so manch einer mit halben Wissen sich erlaubt.
12.08.2009 00:34
Ein Lehramtstudium per Fernstudium kann ich nur befürworten, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Die Praktika in den Schulen dürfen auf keinen Fall fehlen, sollten jedoch länger als nur sechs, bzw. acht Wochen sein (gilt jedoch auch für die Praktika an den Unis), da man einen wirklichen Einblick ins Lehrerdasein erhalten sollte. Da jedoch die meisten ein Fernstudium nur deshalb machen, weil sie "nebenbei" arbeiten müssen, würde es ihnen sicherlich auch kaum möglich sein, so lange Praktika am Stück zu machen. Hier müsste dann noch eine Lösung gefunden werden (z.B. über ein halbes Jahr oder so einmal in der Woche einen Vormittag in die Schule gehen).
Ich kann da einigen Vorschreibern von mir nur Zustimmen: Ein Fernstudium macht man ganz sicher nicht zum Spaß! Es ist viel anstrengender und erfordert viel mehr Disziplin, sich noch an die Arbeiten für das Studium zu setzen, wenn man von der Arbeit nach Hause kommt. Viele haben zudem sogar noch eine Familie "nebenbei" zu versorgen.
Ein Studium an einer Uni ist verdammt teuer und braucht trotzdem viel Zeit. Nicht jeder hat (mehr) die Möglichkeit BAFöG zu erhalten, um sich sein Studium zu finanzieren/finanzieren zu lassen. Und ich habe ebenfalls gesehen, dass an den Unis manch einer sitzt und Lehrer werden will, der dafür ganz sicher nicht geeignet ist, aber dennoch durch das Studium kommt. Wer also davon spricht, dass Leute, die das Lehramt per Fernstudium anstreben nicht genug motiviert sind, der sollte sich noch mal genauer Gedanken über diese Äußerung machen.
Ich selbst habe angefangen an einer Uni Lehramt zu studieren und musst aufhören, als es mit den Studiengebühren zu teuer wurde und ich mir knapp 1000,- Euro pro Semester nicht mehr leisten konnte. Ich habe ebenfalls nebenbei gearbeitet, aber das konnte ich einfach absolut nicht mehr abdecken. Auch konnte ich mir eine Wohnung am Ort nicht leisten, sodass ich für eine Strecke am Tag über zwei einhalb Stunden unterwegs war. Ich habe kein BAFöG erhalten, weil ich, als ich angefangen hatte zu studieren, das Studium noch prima selbst finanzieren konnte. Da einem aber nur alle Möglichkeiten zur Beendung des Studiums genommen wurden, versucht man eben, sein Studim trotz allem auf irgend eine Weise zuende zu bringen. Und ich finde da die Möglichkeit des Fernstudiums ganz ehrlich nicht die schelchteste. Dabei sollte ich jedoch erwähnen, dass ich bereits seit über 6 Jahren als pädagogische Mitarbeiterin an einer Schule arbeite und weiß, wie es in einer Schule läuft, wie das Lehrerdasein ist.
Nebenbei bemerkt: Ich weiß leider auch nicht, ob oder wenn, an welcher Fernuni man Lehramt (bzw. etas Gleichwertiges) studieren kann. Wer Infos dazu hätte, dem wäre ich sehr dankbar, wenn er diese hier weiter geben würde. :-)
23.09.2009 10:38
mich würde das auch interessieren.Und außredem ob eine bereits pädagogische Ausbildung angerechnet wird!Womit ich ja dann shcon erfahrung nachweisen könnte;-) also auch nicht unqualifiziert bin, wie einige denen mit fernstudium unterstellen!Die es als fernstudium studieren wollen, sind ja wohl mehr motiviert als die, die sstudieren um was zutun!
15.10.2009 14:10
Ich habe 13 Semester lang Musik studiert, arbeite mit Kindern, Jugendlichen, den Grundschulen und einer Gesamtschule zusammen. Da Musiklehrer ja Mangelware zu sein scheinen, würde auch ich gerne einen pädagogischen Abschluß machen und die fehlenden Fächer nachholen. Mit vielen Jahren Berufserfahrung möchte und kann man oft nicht alles liegen und stehen lassen, um an einen Uni-Standort zu ziehen, wo man dann mit seinem bereits erlernten Metier möglicherweise gar keinen Arbeitsplatz findet, um sich ein Studium zu finanzieren.
Viele von uns haben mehr pädagogische Erfahrungen als hinter den Ohren grüne Lehramtstudenten...
Ein Fernstudium für theoretische Inhalte und Prüfungen wäre perfekt, für die Praktika ließen sich sicher bei jedem vor Ort Möglichkeiten in Schulen finden. Auf jeden Fall bei den Fächern mit Lehrernotstand...
04.11.2009 20:02
Durch die Einführung der gestuften Ausbildung an den Hochschulen zum Lehramt, besteht die Möglichkeit sich ein Bachelor- oder Diplomstudium anrechnen zu lassen und diverse Lehrveranstaltungen (leider nur bis 20 CP) nachzuholen. Dann darf man an bestimmten Universitäten des Master of Education besuchen, der als erstes Staatsexamen anerkannt wird und man direkt in den Vorbereitungsdienst aufgenommen werden kann.
Es besteht übrigens KEINE Anwesenheitspflicht beim Master of Education, - was für Berufstätige Sinn macht - aber dennoch ist es dann eine große Herausforderung dennoch sich zu qualifizieren. Leider bieten nur wenige Unis diesen Master an.
Vielleicht besteht aber auch den Bachelor Bildungswissenschaft an der Fernuni Hagen zu machen und diesen für den pädagogisch erforderlichen Teil anzurechnen. Jetzt wo Quereinsteiger sowieso gefragt sind, eine Möglichkeit sich zumindest das theoretische Wissen anzueignen. Nachfragen lohnt also sicherlich.
Was nervt ist nur die sich wiederholenden bürokratischen Hindernisse.
20.02.2010 12:40
Das mit der Wohnungssuche im Ausland ist nicht sehr einfach, ich hatte schon oft Freunden denen ich geholfen haben z.b
eine Wohnung im Rhein-Neckar-Kreis zu finden. Das ist echt nicht leicht.
04.05.2010 17:36