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Der Beruf eines Lehrer ist nicht wirklich so "einfach" wie man denkt. Man sollte bedenken, dass ein Lehrer /in kein Feierabend hat wenn er seine Arbeitszeit abgelegt hat. Zudem sollte man die heutige Generation sich anschauen! Die Kinder von heute zu Unterrichten ist teilweise Psychische Belastung! Also, es kommt nicht nur auf den Gehalt an, sondern man sollte sich wirklich im klaren sein, was man sich als einen guten Lehrer in Kauf nimmt!
16.02.2010 11:38
ist teilweise so, aber es gab mal eine Zeit, da haben die Eltern und die Lehrer miteinander gearbeitet, es gab früher schon Chaoten und ich kann mich gut erinnern, daß die genau wußten, bei welchem Lehrer man ausreizen konnte. Heute fehlt es an Respekt und die meisten Eltern stellen sich schützend vor ihren Sprößling.
Es gab aber auch Lehrer, da hatte man den Eindruck, zuhause läuft etwas quer und der Frust wurde an den Schülern ausgelassen und zwar übelst. Also stelle ich mir oft die Frage, was ist besser.
Mitleid habe ich schon für manche Berufsgruppen, die malochen bei 35 Grad Hitze auf den Bahngleisen, sind von der Familie getrennt und jammern weder über Ihre Scheißarbeit, die Witterungsbedingungen und die schlechte Bezahlung, die haben auch keine Zeit zu jammern, die sind abends einfach nur fertig.
Wohlgemerkt nach 10 - 12 Stunden, denn dies bringt erst etwas mehr ins Brutto.
16.02.2010 16:22
Hallo,
ich bin Betreiber einer privaten Grundschule.
Ich kann jedem empfehlen, der sich mit für den schönen Beruf eines Lehrers interessiert, einen Schnuppermonat, Praktikum vor der Entscheidung zum Lehramt zu absolvieren.
Nach einer Studie der Uni Potsdam sind rund die Hälfte (http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,511227,00.html) aller Lehrer schlichtweg ungeeignet für den Beruf.
Das merken wir auch, habens nur leichter bei der Personalführung, da wir uns leichter von nichtfähigen Mitarbeitern trennen können, während hingegen die Fähigen und guten Lehrern an öffentl. Schulen die Nichtfähigen vertreten müssen und deren Last mittragen.
Gruß und viel Spass
18.02.2010 10:39
Also, Leute!
Von wegen Lehrer tun nichts, müssen nur halbtags arbeiten etc-
was ist denn das für ein Schwachsinn??
Ich mache gerade mein Abi, und da muss ich mal eben meine armen Lehrer in Schutz nehmen. Die kommen vor vier und teilweise vor 6 Uhr (wenn wir Seminarfach haben) nicht nach Hause. Andere Leute haben dann komplett frei, Lehrer nicht: in den Klausurenphasen oder in der Abizeit ist das bestimmt nicht leicht alles noch nachzugucken, zusätzlich muss der Unterricht vorbereitet werden und, und und. Meine Lehrer erzählen, dass sie teilweise ganz Nächte durcharbeiten müssen, weil die das sonst nicht schaffen, und ich glaube nicht, dass die sich das ausdenken!
20.02.2010 21:34
alle die meinen, sie würden sich zu Tode arbeiten, leben immer noch und erfreuen sich bester Gesundheit.
Dies betrifft nicht nur Lehrer, wobei es in allen Berufen solche und solche gibt.
Woher nimmt aber gerade diese Berufsgruppe der Lehrer die Zeit (viele viele viele) in den versch. Institutionen tätig zu sein, ich kenne keine andere Berufsgruppe die das zeitlich schafft.
Es ist natürlich auch so, daß man immer meint, sich rechtfertigen zu müssen, wenn man darauf angesprochen wird, daß man schon mittags überall anzutreffen ist, nur nicht am Arbeitsplatz
21.02.2010 14:50
Also ich kann echt nicht fassen was ich hier lese!
Zuerst einmal möchte ich behaupten, dass Ingenieure, die übrigens händeringend gesucht werden, weitaus mehr verdienen als Lehrer! Woran mags wohl liegen?
Richtig!Sie können im Ausland arbeiten, und da es so wenige von Ihnen gibt, werden sie sehr gut bezahlt! Also erstmal informieren, dann nen Kommentar abgeben!
Und zweitens möchte ich sagen, dass meine Schwiegereltern Gymnasiallehrer sind, und sie sitzen nicht nur täglich 5-7 Stunden in der Schule, wo sie selbst in Freistunden Arbeiten korrigieren, sie sitzen auch zu Hause bis spät nachts, um sich mit dem Stoff zu befassen!
Zu dieser Zeit schlafen andere oder amüsieren sich und arbeiten nicht!
Ich möchte sagen, dass jeder Beruf seine Vor und Nachteile hat, aber bestimmt ist Lehrer kein einfacher Beruf!
Versucht mal 3.Klässlern etwas beizubringen, was sie einfach nicht raffen!
Das geht an die Nerven, und wie!
Damit haben Ingenieure nichts am Hut! Soviel mal dazu!
21.02.2010 15:35
sagte ja, es gibt solche und solche.
21.02.2010 18:03
JA, Lehrer arbeiten ziemlich viel, aber andere Berufsgruppen tun das auch. Ich würde sagen, man kann hier nicht einfach alle über einen kam scheren. Manche arbeiten eben mehr, andere weniger und beim Gehalt ist das nunmal nicht anders.
27.02.2010 11:36
Die immer wieder zuhörende Behauptung, dass Ingenieure weitaus mehr verdienen als Lehrer ist nicht zutreffend. Man kann im Internet leicht recherchieren was Ingenieure so verdienen. Manche verdienen mehr als ein Lehrer, manche weniger.
Das Problem ist, dass man schlechten Lehrern völlig wehrlos ausgeliefert ist. Die bleiben im Amt bis zum (Vor-)Ruhestand und verdienen genauso viel wie ein richtig guter Lehrer. Ich finde das unverantwortlich. Ist die Bildung unserer Kinder so unwichtig?
03.03.2010 13:42
Hey,
ich studiere auf Lehramt fürs Gymnasium und mein Partner gerade Bauingenieur geworden.
Ich sage, dass bei all diesen Diskussionen nicht vergessen werden sollte, dass es in jedem Beruf solche und solche gibt. Und auch was die unterschiedlichen Schulformen angeht sollte man strickt unterscheiden. Ich kann nur aus Erfahrung sprechen, wenn ich sage, dass ein Ingenieur für ein hartes und anspruchsvolles Studium anschließend auch gutes Geld verdient. Aber genauso ist es auch bei dem Lehrerstudium.
ES KOMMT HALT EINFACH DRAUF AN, FÜR WAS MAN GESCHAFFEN IST!
Jeder Beruf fordert andere Kompetenzen, das ist nun mal so. All die Leute, welche hier rummeckern und stöhnen, sollten mal den jeweils anderen Beruf durchführen, um die Leistungen des Anderen schätzen zu lernen!!!!!
Wenn sich jeder um sich selbst kümmert, ist auch für alle gesorgt. Zu helfen sollte man dabei aber immer bereit sein!
Alles Gute
04.03.2010 14:16