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Gästin merk dir, du hast es hier mit einem Superhirn zu schafen, der macht alles platt.
Du hast mit deinem Beitrag seinen Zorn geweckt. der ist richtig betroffen kann die Warheit nicht ertragen
28.11.2010 10:04
Fakt ist, und das habe ich auch so geschrieben, dass so eine (angebliche?) Arbeitsbelastung nicht normal ist. Wenn es aber dennoch so sein sollte, dann hat sie Fächer, die keiner Vorbereitung bedürfen (und welche sollen das sein???) und ist wahrscheinlich die effektivste Lehrerin Deutschlands. Falls sie dies sein sollte, dann wäre diese Arbeitsbelastung nicht "normal". In diesem Fall kann sie sich nicht hinstellen und behaupten, dass jeder, der das nicht kann, unterdurchschnittlich begabt für den Beruf ist. Tut sie das doch (und das hat sie ja), dann ist das unkollegial und charakterlich eben äußerst fragwürdig.
Ich habe meine Zweifel an der Darstellung ihrer Arbeitsbelastung und zwar aus folgenden Gründen: Sie muss an Wochenenden und in den Ferien nicht arbeiten? Wenn dem so wäre, dann würde sie pro Schulstunde (mind. 26 Stunden pro Woche) für Vorbereitung, Nachbereitung, Korrektur von Arbeiten usw. im Schnitt ca. 6 min benötigen, denn 5 Schulstunden am Tag bedeuten, dass man in der Regel bis zur 6 Stunde Unterricht hat, welche gegen 13 Uhr endet. Bis man dann zuhause ist, vergehen selbst dann, wenn man neben der Schule wohnen würde, noch locker 30min. Schließlich steht man ja nicht mit dem Klingeln vor der Schultür und muss durchs Lehrerzimmer, wo man immer noch mal Dinge mit Kollegen zu besprechen hat. Dann hätte sie 30 weitere Minuten, um ihre 5 Stunden für den kommenden Tag vorzubereiten -schließlich hat sie ja am Wochenende nichts vorbereitet.
Und selbst, wenn es pro Stunde "luxuriöse" 15min wären, könnte man keinen "innovativen und modernen" Unterricht machen, zumal dies ja ein Durchschnittswert inkl. Nachbereitung und Korrekturen ist. Von Konferenzen aller Art (Versetzungskonferenzen, Klassenkonferenzen, Pädagogische Konferenzen, Gesamtkonferenzen, Fachkonferenzen usw.) oder Dienstbesprechungen, Elternabenden und Elternsprechtagen will ich gar nicht sprechen. Man sollte auch bedenken, dass die meisten Schulen bereits Ganztagsschulen sind oder trotzdem an den meisten Nachmittagen auch Nachmittagsunterricht haben. Da geht der Unterricht dann teilweise bis 15 oder gar 17 Uhr. Sie ist davon ja nicht betroffen, warum auch immer. Entweder besitzt sie die Fähigkeit der Bilokation oder aber sie lebt in einem Riss im Raum-Zeit-Kontinuum. Beides wäre unglaublich cool, aber leider letztendlich doch sehr unwahrscheinlich.
Diese Punkte sollten sogar für Leute wie Vox nachvollziehbar sein, auch wenn ich da wenig Hoffnung habe. Schließlich hat er seine Unfähigkeit zum logischen Denken schon mehrfach eindeutig unter Beweis gestellt.
So, nun genug Zeit verschwendet. Aufgrund meiner unterdurchschnittlichen Begabung für meinen Beruf muss ich nämlich noch meine Vorabiturklausuren korrigieren. Das habe ich auch schon die letzten beiden Wochenenden getan und mit den Gutachten werde ich noch das kommende Wochenende verbringen. War das jetzt gejammert? Das wäre es wohl nur gewesen, wenn ich aus irgendeinem Grunde der einzige oder einer der wenigen wäre, dem es so geht. Da dies aber ein normaler Zustand als Lehrer ist, kann ich gut damit leben, denn das war mir vorher klar und verhungern tut man ja bei der Bezahlung auch nicht. Nun denn, einen schönen Sonntag und fröhlichen ersten Advent noch!
28.11.2010 13:29
tja, Gästin ist eine der Lehrer, die den Beruf so schildern wie er ist und sie ist glücklich. Der Schulmeister erstikt in Arbeit weil er es nicht darauf hat.
Geh doch in Frührente wenn du deinem Beruf nicht gewachsen bist. Oder gib nur weiter damit an was für ein toller Kerl du bist. Da du noch lebstz hast dich noch nicht todgearbeitet.
28.11.2010 17:31
Wie gesagt, ich ging nicht wirklich davon aus, dass Du meine Argumentation geistig erfassen kannst. Wie schön, dass Du mir immer wieder den Gefallen tust, Dich mit Deinen bizarren Kommentaren selbst ins Abseits zu stellen. So sehen auch die Leute, die nicht alle Beiträge lesen wollen, wie überschaubar Deine Auffassungsgabe ist.
Aber immerhin hast Du es mal geschafft, mich direkt anzusprechen. Wenn wir noch etwa hundertfünfzig Jahre weiter daran arbeiten, kommt vielleicht auch von Dir mal ein richtiger Kommentar zum Thema dabei heraus...
Wenn für Dich alle Menschen, die sachlich argumentieren können, "tolle Kerle" sind, dann scheinst Du ziemlich leicht zu beeindrucken zu sein. Ich selbst betrachte mich nicht als solchen, wobei Du es einem bei der Qualität Deiner Beiträge nicht leicht machst, sich vergleichsweise nicht als toller Kerl zu fühlen.
Ich will um 20 Uhr Feierabend machen, daher erspare ich es mir, mich weiter mit Dir zu befassen.
28.11.2010 17:57
bin durch einen Bekannten auf dieses Forum aufmerksam geworden und habe es durchgearbeitet. Auffällig ist der Schulmeister, an den ich mich hiermit wende.
Du hast offensichtlich ein Problem und eine stark ausgeprägte Profilierungsneurose, sonst würdest Du auf viele Provokationen gar nicht mehr reagieren, es sei denn Du hast zu wenig Arbeit oder aber die Provokationen stammen von Dir selbst.
Du bist ständig damit beschäftigt, Dich in den Vordergrund zu stellen und Deine Selbstdarstellung ruft ständig nach Applaus.
Durch Deine permanenten Wiederholungen wirst Du in Deinen Aussagen (nicht die sachlichen) keinen Deut glaubwürdiger.
Da Deine Frau ja angeblich Ärztin ist, würde ich mir an Ihrer Stelle Gedanken um Dich machen.
Du verfolgst im Prinzip nur ein Ziel, ständig Deine Überlegenheit zu beweisen-
Über echte Arbeitsbelastung kann ich wahrscheinlich besser urteilen als Du, das bringt mein Beruf mit sich(Mediziner). Aber auch mit denen hast Du ja auch schlechte Erfahrungen gemacht.
Es gibt immer Menschen, die sich für außerordentlich wichtig empfinden, die Friedhöfe sind auch voll mit diesen Kameraden.
Welches Studium seichter ist von den hier im Forum aufgeführten, will ich nicht beurteilen, ich weiß, was ein ordentliches Studium abverlangt.
29.11.2010 16:02
Da haben wir es wieder. Da kommt jemand, wirft mir eine Profilierungsneurose vor, zweifelt an meiner Glaubwürdigkeit und hat aber die unglaublicher ARROGANZ zu behaupten, dass er besser über wirkliche Arbeitsbelastung urteilen kann.
Lieber med, für Dich zum mitmeißeln: Es ist durchaus möglich, dass Deine Arbeitsbelastung höher ist als meine, vielleicht ist sie sogar viel höher. Ebenso - und ich habe nie das Gegenteil behauptet - ist die Verantwortung, die Du als Arzt trägst, ungleich höher als die eines Lehrers und gehört auch finanziell entsprechend entlohnt. Ich habe auch nie anderen Berufsgruppen ihre Arbeitsbelastung abgesprochen, zumal ich darüber als Außenseiter gar nicht Bescheid wissen kann. Für den Lehrerberuf nimmt das aber ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung sowie der Diskussionsteilnehmer für sich in Anspruch.
Darüber hinaus habe ich mich nur als Reaktion auf unsachliche Vorwürfe über den Schwierigkeitsgrad anderer Studiengänge geäußert, denn auch da können die meisten Menschen nun einmal nur für ihr eigenes Fach sprechen.
Der Vorwurf, ich würde solch unsachliche Beiträge selbst verfassen, um mich dann darüber aufregen zu können, ist dermaßen albern, dass es einem schwerfällt, Deinen Beitrag überhaupt ernst zu nehmen. Ich soll auf Provokationen nicht reagieren? Dann dürftest Du auch keine Antwort erwartet haben. Es sei denn, Du bist mein Alter-Ego...
Ich stelle übrigens nicht mich in den Vordergrund, sondern gebe Beiträge zu einem Thema ab, von dem ich als Lehrer nun einmal Ahnung habe. Ich selbst käme nie auf die Idee, mich so wie es manche Menschen hier tun, in Foren zu anderen Berufsgruppen zu äußern. Wenn diese Feststellung, dass ich als Lehrer Ahnung vom Lehrerberuf und den Belastungen habe bereits arrogant ist oder impliziert, dass ich mich in den Vordergrund rücken will, dann frage ich mich, was es ist, wenn ich behaupten würde, dass ICH wüßte, was echte Arbeitsbelastung ist - so wie Du es getan hast. Ich habe zudem nie von mir als Einzelperson gesprochen, sondern als einer von vielen Lehrern. Und schließlich sind es die Lehrer, die in diesem Forum angesprochen und aufgefordert sind, sich zu äußern. Das bringt das Thema nun einmal so mit sich. Damit ist meine Motivation glaube ich hinreichend geklärt.
Reaktionen wie die Deinige erwecken den Eindruck, dass jemand sauer ist, dass es ein Lehrer, der nun wirklich keinen Grund zu meckern haben dürfte, es wagt, gegen den Mythos des gutbezahlten Halbtagsjobs vorzugehen. Dies dürfte bei vielen Leuten der Fall sein, die in solchen Foren über Google landen.
Um einige Dinge noch einmal auf den Punkt zu bringen. Ich bin glücklich in meinem Beruf, obwohl die Arbeitsbelastung (wie in anderen Berufen) sehr hoch ist, im Schnitt weit über 40 Stunden die Woche. Ich bin ebenso mit meinem Gehalt zufrieden und neide niemandem sein Gehalt (das werden einige Diskussionsteilnehmer nicht unterschreiben können), wohlwissend, dass es genug andere Berufsgruppen gibt, denen es schlechter geht. Die Arbeitsbedingungen sind verbesserungswürdig (wie in vielen anderen Berufen auch), unnötige Verwaltungsarbeit gehört beseitigt.
Vielleicht kommen solche Kommentare wie Deiner, lieber med, auch deswegen zustande, weil man Beiträge wie die meinigen bereits mit einer bestimmten Erwartungshaltung liest, die man dann nur allzu gern bestätigt haben möchte. Denk mal drüber nach...
PS: Du hast gesagt, Du hättest das Forum durchgearbeitet, dann dürfte es Dir ja nicht schwerfallen, Beispiele für Deine Vorwürfe anzuführen. An dem Wort "durcharbeiten" habe ich so meine Zweifel, denn sonst hättest die Anekdote mit meiner Großmutter verstanden. Diese habe ich gerade als Beispiel dafür angeführt, dass man aufgrund singulärer schlechter Erfahrungen eben nicht pauschal über eine Berufsgruppe urteilen kann, also in diesem Fall über die Berufsgruppe der Ärzte. Dies ist nämlich die Logik, die viele auf den Lehrerberuf anwenden.
29.11.2010 18:19
Schulmeister! mein Kollege hat den Nagel auf den Kopf getroffen, tippen auf Egomanie.
Da Du Dich zum Sprachrohr aller Lehrer berufen fühlst, kapituliere ich hiermit.
Eine Bemerkung: Verwundert kann man bei Deinen Angaben schon sein, wieviel Zeit Du aufbringst, dieses Forum zu beglücken.
Bei Deiner geschilderten Arbeitsbelastung einfach unmöglich. Lebe weiter in Deiner Traumwelt.
01.12.2010 10:07
Dann sei(d) ruhig verwundert (Singular oder Plural). Zeit ist relativ. 5-10min für einen Beitrag alle paar Tage bzw. Wochen hat jeder mal über. Vor allem, wenn man während ausgedehnter Korrekturzeiten mal eine geistige Pause braucht. Da ich weder rauche noch Kaffee trinke, Internet-Pornos anschaue oder Moorhuhn spiele, nutze ich die Minuten zwischendurch eben für andere Dinge.
Eure Argumentation ist schon süß, entweder bin ich der Möchtegern-Superlehrer oder aber ich mache mich zum Sprachrohr aller Lehrer. Wie es eben gerade passt. Ein vernünftiges Argument habe ich aber noch nicht gehört. Aber es ist ja auch einfacher, auf die persönliche Ebene zu gehen, als sich die Mühe zu machen, über Argumente nachzudenken. Was bitte ist denn Dein/Eurer Problem? Nennt das Kind doch mal beim Namen, damit es hier mal inhaltlich weitergehen kann. Sind die Korrekturzeiten für Dich/Euch unglaublich hoch, glaubt ihr nicht, dass man als Lehrer mehr als 40 Stunden die Wochen arbeiten muss?
Statt mir persönlich an die Wäsche zu gehen, wären sinnvolle Beiträge erwünscht. Und jetzt kommt nicht mir, "der muss gerad reden". Wenn ich vom Thema abschweife, dann nur, um einige Dinge richtig zu stellen oder um auf persönliche Angriffen zu reagieren.
Also, lasst uns bitte zum Thema zurückkehren.
01.12.2010 12:20
@ schulmeister
ich finde es bemerkenswert wie sie argumentieren & die dinge klarstellen!
ich tippe sie sind deutschlehrer?
06.12.2010 18:13
ist der Beruf Lehrer immernoch so zukufntssicher oder angesichts der sinkenden Geburtstrate auf keinen fall mehr. Die Lehrer von heute sind ja locker noch 30-40 Jahre lang Lehrer, und Nachwuchs kommt ja auch nicht mehr, im gegenteil nimmt die Schülerzahl sogar ab
?
06.12.2010 18:32