Studiengang-Verzeichnis

Ich habe ein ganz großes Problem: Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich Psychologie oder Medizin studieren will und sobald ich denke, dass ich mcih entschieden habe kommen die Geister im Kopf die Fragen...willst Du das wirklich? Nicht das andere?!
ICh weiß, dass das ein Prozess ist, aber leider ist der durch äußere Einflüsse zeitlich begrenzt und ich habe so eine Angst die falsche Entscheidung getroffen zu haben.
Generell interessiere ich mich für beides und ich denke auch dass ich durchaus für beides geeignet wäre. Meine Schnupperstudientage habe ich in Psychologie gemacht, was mir auch viel Spaß gemacht hat, aber ich habe angst, dass mir das alles zu sehr schwammig und psychomäßig ist...
Medizin ist ja da viel klarer...
Könnt ihr mir helfen?!

Das Medizinstudium ist ziemlich breit angelegt, in den ersten vier Smestern hast du ziemlich viel Naturwissenschaften, dieser Abschnitt wird "Vorklinik" genannt und umfasst die Basics, die du wahrscheinlich schon aus der Schule kennst: Biologie, Chemie, Physik und die großen Fächer: Physiologie, Biochemie, Anatomie und medizinische Psychologie und Soziologie. NAch zwei Jahren gibt es das 1. Staatsexamen...Psychologie ist mehr "mathelastiger" (Statistik, Testkonzeption) und von der Neuroanatomie/Physiologie (Aufbau und Funktion des Gehirns) bekommt man nicht so viel wie beim Medizinstudium vermittelt. IN dem "Teilfach" medizinische Psychologie bekommen die Medizinstudenten einen Crashkurs einmal durch die ganze (bekannteren) Modelle der Psychologie...

Wie hast du dich denn entschieden, K., studierst du jetzt Psychologie oder Medizin? Und weshalb hast du dich für den Studiengang entschieden?